Finanzen & Versicherung

GIROKONTO

Ein Girokonto benötigt jeder. Nur welches Girokonto ist das richtige? Gibt es überhaupt eine individuell perfekte Lösungt oder verdient am Ende immer nur die Bank? Für Guthaben zahlen Geldinstitute meistens grob zwischen 0,05% und 1,6%, für Überziehungen verlangen die Banken zwischen 6% und 15%. Mit dem richtigen Girokonto können Verbraucher also einige 100 Euro im Jahr sparen – vor allem dann, wenn ihr Konto gelegentlich mal ins Minus rutscht. Welches Girokonto für wen am günstigsten ist, hängt von vielen Kriterien ab – etwa der Höhe des monatlichen Geldeingangs, des durchschnittlichen Kontostands und der Anzahl der Buchungen. Leider lässt sich ein Girokonto nicht maßschneidern – aber mit Hilfe der folgenden Übersicht findet jeder ganz leicht das für seine Ansprüche passende Konto bzw. das dazu gehörige Geldinstitut.

TAGESGELDKONTO

Ein Tagesgeldkonto ist ein täglich verfügbares Geldkonto für Privatanleger. Tagesgeldkonten bieten verglichen mit dem Girokonto eine relativ hohe Verzinsung. Im Vergleich zu einem Festgeldkonto bieten Tagesgeldkonten den Vorteil, dass über das Guthaben jederzeit verfügt werden kann. Der Nachteil im Vergleich zum Girokonto ist, dass keine Zahlungsfunktionen wie z.B. Überweisungen, Daueraufträge, etc. möglich sind. Auf dem Markt bieten viele Banken Tagesgeldprodukte und werben mit attraktiven Zinsen. Aber Vorsicht – nicht alle Banken bieten gleiche Leistungen und Konditionen für das angelegte Geld.




FESTGELD

Eine der etablierten Geldanlagemöglichkeiten ist das Festgeldsparen. Das Prinzip der Festgeldanlage ist denkbar einfach: Das Kapital wird für einen festen Zeitraum auf ein so genanntes Festgeldkonto transferiert. Anlagezeitraum und Verzinsung stehen bereits bei Abschluss der Geldanlage fest und werden vertraglich mit der Bank vereinbart. Festgeld bietet damit ein sehr hohes Maß an Sicherheit und trägt auch als Beimischung im Depot bzw. im Rahemen der individuellen Sparplanung zum Schutz des Vermögens bei. Beim Festgeldsparen winken attraktive Renditen.

RISIKOLEBENSVERSICHERUNG

Es ist unwahrscheinlich und beängstigend, eine Situation, die man sich eigentlich gar nicht vorstellen möchte: Ein Unglück oder eine plötzliche schwere Krankheit, die das Leben kostet. Doch junge Familien oder auch junge Unternehmer mit einer gemeinsamen Firma haben oft keine Wahl. Mit Blick auf ihre Angehörigen oder ihr Business müssen sie sich mit der Frage beschäftigen: Was kommt danach? Kommt meine Familie, mein Geschäftspartner im Fall der Fälle auch ohne mich finanziell über die Runden? Lautet die Antwort ‚nein‘ – und das dürfte in den meisten Fällen der Fall sein – empfehlen Experten, das Todesfallrisiko abzusichern. Eine Möglichkeit dafür bietet die sogenannte Risikolebensversicherung. Sie zahlt an begünstigte Dritte, zum Beispiel den Ehepartner, eine vorher vereinbarte Versicherungssumme aus, wenn der Versicherte unerwartet verstirbt.

TIPPS, EMPFEHLUNGEN UND NEWS AUS DER FINANZWELT

Was ist der neueste Hype in der Finanzwelt? Ganz klar – der Handel mit Wertpapieren. Die Zinsen sind im Keller. Das Sparbuch bringt also nicht den gewünschten Ertrag. Da gewinnen Wertpapiere, also beispielsweise Aktien, wieder deutlich an Attraktivität. Und wer das Risiko nicht scheut, vielleicht schon erste Erfahrungen im Handel mit Aktien gemacht hat, der kann noch einen Schritt weiter gehen und Derivate oder Optionen handeln – voll im Trend scheinen die binären Optionen zu liegen. Doch was verbirgt sich dahinter? Binäre Oprionen sind eine relativ neue Investitionsform, bei der der Händler auf ein erwartetes Marktverhalten setzt und eine Auszahlung bekommt, sofern das Anlageverhalten richtig prognostiziert wurde. Der Begriff Binäre Option oder im englischen Binary Option, steht für „Zwei Optionen“. Soll heißen, dass der Händler zwei Optionen zur Auswahl hat. Es gibt auch noch andere Namen, zum Beispiel werden sie auch Digital Options oder fixierte Rückzahloptionen oder Forex Optionen gennant, weil die Auszahlung vom tatsächlichen Handel bestimmt wird. Das Thema Binäre Optionen bedarf aber sicher auch der kritischen Betrachtung und detaillierter Kenntnisse der Kapitalmärkte und des Wertpapierhandels. Das Internet bietet gute Möglichkeiten sich detailliert über diese Anlage zu informieren.



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